Haben Sie sich jemals gefragt, wie sicher Sie sein können, dass Ihre Reinigungschemikalien Ihre Geräte nicht beschädigen? Es gibt Verfahren, die die Kompatibilität von Materialien (Metallen) testen und darüber berichten. Unser Forschungs- und Entwicklungsteam verwendet eine angepasste Version des Verfahrens D 543-95 der American Society Testing and Materials (ASTM), um unsere Materialverträglichkeit zu testen und zu dokumentieren. Hier ein kurzer, allgemeiner Überblick darüber, wie unser Korrosions- und Kompatibilitätstestprogramm funktioniert:
- Besorgen Sie die erforderlichen Materialien und Reagenzien für die Prüfung. Dazu gehören "Probencoupons" des gewünschten Materials sowie die Lösungen, die getestet werden sollen.
- Bereiten Sie die Probencoupons vor, indem Sie das Gewicht, das Aussehen und die Abmessungen notieren.
- Bereiten Sie verschiedene Verdünnungsverhältnisse der zu testenden Lösung vor. Sterilex verwendet in der Regel einige wenige Verdünnungen:
- Saubere Konzentration
- Unteres Ende des Desinfektionstestbereichs (1:1:10 für unsere PerQuat® Flüssige Produkte)
- Oberes Ende des Desinfektionsbereichs (1:1:8 für unsere PerQuat Liquid Products)
- Tauchen Sie die Gutscheine für die erforderliche Zeit in die Lösung ein. Wir testen insgesamt 240 Stunden lang, wobei die Lösung alle 24 Stunden gewechselt wird, um ein echtes Maß an Kompatibilität zu gewährleisten.
- Die Coupons werden entnommen, gewaschen, getrocknet und analysiert. Das neue Gewicht wird aufgezeichnet, ebenso wie etwaige Veränderungen des Aussehens, der Haptik oder der Abmessungen. Die visuelle Analyse umfasst die Suche nach Anzeichen von Glanzverlust, veränderter Textur, Zersetzung, Verfärbung, Aufquellen, Eintrübung, Klebrigkeit, Gummigkeit, Rissen, Blasenbildung oder Rissen.
- Die Daten werden analysiert und berichtet.
- Nach dem Test auf allen identifizierten Schlüsseloberflächen sammeln wir die Daten und fügen sie in das technische Datenblatt des Produkts ein, um sicherzustellen, dass Kunden und unsere Vertriebspartner sie leicht finden können.
Die Prüfung der Materialverträglichkeit ist eine wichtige Phase des Produktentwicklungsprozesses, die oft übersehen wird. Wie ein chemischer Stoff oder ein Produkt mit der Umwelt reagiert, ist ebenso wichtig wie die Funktion des Stoffes selbst. Korrosion und Schäden an inkompatiblen Oberflächen können schnell hohe Investitionskosten verursachen und Produktionsunterbrechungen erfordern, um die beschädigten Anlagen zu reparieren oder zu ersetzen. Wir wissen, wie wichtig es für unsere Kunden ist, die erwartete Lebensdauer ihrer Anlagen zu verlängern - und nicht zu verkürzen -, und investieren daher viel Zeit und Ressourcen in die Prüfung der Materialverträglichkeit.
Durch Kompatibilitätstests haben wir festgestellt, dass Sterilex Ultra Activator Solution in Verbindung mit Sterilex Ultra Disinfectant Cleaner Solution 1war nicht mit weichen Metallen wie Aluminium kompatibel. Wir erkannten, dass dies ein Problem für unsere Kunden war, und machten uns an die Arbeit, eine Lösung zu entwickeln. Jetzt kann Sterilex Ultra Disinfectant Cleaner Solution 1 mit folgenden Produkten kombiniert werden Ultra Soft Metal Aktivator um eine Lösung zu schaffen, die dennoch Biofilm durchdringt und entfernt und biofilmbildende Krankheitserreger abtötet und mit einer Vielzahl von Weichmetallen, wie sie in teuren Wärmeübertragungsanlagen vorkommen, kompatibel ist.
Kompatibilitätstabelle für Verdünnungen von Sterilex Ultra Disinfectant
Reinigerlösung 1 und Ultra Soft Metal Activator
1Leichte Oxidation
2Leichte Verdunkelung der Oberfläche
3Minimale Rostbildung beobachtet, gleiche Verträglichkeit wie Wasser
4Kann auf sauberen Gusseisenoberflächen mit der Zeit Rost verursachen
5Korrosion, gleiche Verträglichkeit wie Wasser
Wenn Sie Probleme mit Desinfektionsmitteln haben, die Ihre Geräte beschädigen, wenden Sie sich bitte an unsere RSM-Team. Wir würden gerne mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihr Problem zu identifizieren und eine Lösung zu finden, die am besten zu Ihrem Sanitärprogramm passt.